Mehr als nur Wettbewerb: Wissenschaftskonferenzen als Entwicklungschance für Jugendliche

Wie Eltern ihren Kindern helfen können, das Maximum aus wissenschaftlichen Veranstaltungen herauszuholen

Weißt du, ich spreche oft mit Eltern darüber, wie wichtig es ist, das Interesse der Jugendlichen an verschiedenen Veranstaltungen zu fördern, besonders wenn es um Konferenzen oder Wettbewerbe geht. Viele denken, es geht nur darum, wer besser oder schlechter ist, aber das stimmt eigentlich nicht. Es ist eine großartige Möglichkeit zu sehen, wie dieselbe Aufgabe auf völlig unterschiedliche Weisen gelöst werden kann. Stell dir vor, dein Kind kommt dorthin und sieht, wie 300 verschiedene Jugendliche sich einer Aufgabe von unterschiedlichen Seiten nähern. Das ist doch eine ganze Flut von Ideen und Erfahrungen, die es an einem Tag mitnehmen kann!

Und noch etwas ist wichtig – zu sehen und verschiedene berufliche Rollen an sich selbst auszuprobieren. Wo sonst könnte ein Jugendlicher an einem Ort 50 verschiedene Projekte sehen, erfahren, wie Menschen Experimente durchführen, sich mit wissenschaftlichen Entwicklungen beschäftigen? Das ist ein echtes Fest der Wissenschaft und Technik!

Außerdem sage ich immer: Hab keine Angst, dein Kind zu solchen Veranstaltungen zu schicken. Ja, das erste Mal ist immer beängstigend, das ist normal. Aber wenn man das erste Mal mit Freunden oder sogar nur als Gast teilnimmt, kann man allmählich von dieser Angst loskommen und beginnen, alle Vorteile zu sehen. Lass dein Kind lernen, sich mit anderen Teilnehmern austauschen, Ratschläge von erfahreneren Personen einholen – das hilft ihm nicht nur, seinen eigenen Weg zu finden, sondern auch, Selbstvertrauen zu gewinnen.

So erkläre ich, dass solche Veranstaltungen nicht nur Wettbewerb sind, sondern eine Chance für Wachstum, Lernen und Austausch von Erfahrungen. Und das kann ein großartiger Ausgangspunkt für die berufliche Orientierung deines Jugendlichen sein.